auf dieser wiese
ja
zu gebietsverträglicher Bebauung
zu bürgernaher Politik
NEIN
zu anonymen Investoren
zu willkürlichem Ermessensspielraum
Wir haben Ängste, Sorgen und Befürchtungen
- Vernichtung des Heimatgefühls und der Identifikation zum „Sulgen“ durch getroffene Fehlentscheidungen der Stadtverwaltung ohne Anhörung der ansässigen Bürger.
- Wegfall des ländlichen Charakters.
- Zerfall der guten Nachbarschaftspflegschaft, Solidarität und gegenseitiger Achtung, Verschandelung der Siedlungsoptik durch Mehrfamilienwohnhäuser.
- Reduzierung der Attraktivität von Sulgen als Urlaubsort, der Schönblick ist die Zufahrtsstraße zu einem sehr hoch angesehenen Hotel.
- Durch Bodenversiegelung entstehende Probleme bei der Wasserversickerung im Falle von Starkregen (was aktuell bereits ein Problem darstellt!). Ausgleichsflächen in anderen Teilen des Stadtgebietes sind hier nicht hilfreich.
- Bereits mehrfach skizziert, entsteht ein erster Fall der Zwangsenteignung. Durch den Bau einer Stichstraße, welche im Wesentlichen dem Investor dient, wird mindestens eine Familie voraussichtlich gezwungen ihr Haus zu verkaufen, da die Erschließungskosten nicht erschwinglich sind. Eine vorhabenbezogene Erschließung wurde abgelehnt! Die Kostenverteilung hätte sozialverträglicher erfolgen können. Das Angebot einer Zahlungsstundung macht die Situation auch nicht besser.
- Unzumutbare Verkehrs- und Lärmbelastung durch falsche Verkehrsführung und unzureichende Parkmöglichkeiten.
- Entscheidungen der Stadtverwaltung im Sinne eines einzelnen Investors und gegen die etablierte Bevölkerung. Zählen die Belange von Investroen mehr, als die Ängste von alt eingessenen Bürgern?
Was können die Bürgervertreter besser machen?
Der Gemeinderat sollte die Einwendungen der Bürger anhören und bei Entscheidungen berücksichtigen.
Er sollte die Bürger gegenüber der
Stadtverwaltung vertreten – nicht umgekehrt!


Harmonie
Die Harmonie der nachbarschaftlichen Baustruktur des Schönblicks ist vorzeigbar und schützenswert. Das Projekt der Investoren scheint damit unvereinbar. Es zerstört jede Möglichkeit, diese soziale und optische Harmonie zu erhalten und positiv weiter zu entwickeln.
Erschließung
Bei Erschließungen gibt das Land den Gemeinden vor, dass die Kosten bis zu 95% auf die Anwohner umgelegt werden können. In Schramberg wird selbstverständlich das Maximum verlangt. In anderen Gemeinden geht es auch anders. Dort steht der Bürger noch im Vordergrund.
Politik
Sind wir dem Gemeinderat noch was Wert? Oder vertritt er nur die Meinung der Verwaltung, damit die ihr Ding machen können? Als gewählter Bürgervertreter muss der Gemeinderat seinem Amt nachkommen und solte nicht die gesammte Verantwortung in die Behörde abgeben können.